Fuhrparkpotentiale steigern mit der Fuhrparkanalyse

So senken Sie Kosten und CO2 Ausstoß Ihres Fuhrparks

Mit Hilfe einer Analyse des Fuhrparks können Unternehmen diesen effizienter gestalten. Die Analyse hilft dabei, Stärken und Schwächen aufzudecken, um den Fuhrpark zu optimieren. Wichtig ist hierbei unter anderem die Übersicht über aktuell laufende Kosten, da diese oft Optimierungspotentiale bieten sowie die Betrachtung der CO2 Werte, um die Nachhaltigkeit im Unternehmen zu steigern.

Was ist eine Fuhrparkanalyse?

Eine Fuhrparkanalyse ermöglicht einen ganzheitlichen Blick auf den Fuhrpark, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Sie berücksichtigt dabei folgende Analysen:

  • Bedarfsanalyse zur Festlegung der Ziele (z.B. Wirtschaftlichkeit, Fahrzeugmix, etc.)
  • Kostenanalyse in Hinblick auf die Ist-Situation
  • Beschaffungsanalyse zur Festlegung der Beschaffungsstrukturen (Kauf, Leasing, etc.)
  • Analyse der Fuhrparkstruktur (Zuordnung, Kostenverteilung, Standorte)
  • CO2-Analyse
  • Analyse des Elektrifizierungspotenzials der Fahrzeugflotte
  • Analyse der Möglichkeiten zur Errichtung von Ladeinfrastruktur
  • Analyse der Möglichkeiten zur Einbindung des Energieversorgers im Rahmen der Integration von E-Mobilität
  • Analyse der Möglichkeiten zur Integration von (lokal erzeugten) Erneuerbaren Energien im Mobilitätsbereich (z. B. Photovoltaik)
  • Visualisierung der Fuhrparkauslastung, Standzeiten, Tourenlängen etc.
  • Darstellung des Potentials für Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien (Elektro- oder Erdgasfahrzeuge etc.)

Wann sollte eine Fuhrparkanalyse durchgeführt werden?

Generell empfiehlt es sich, die Fuhrparkanalyse in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Besonders hilfreich ist die Analyse bei regelmäßig anfallenden Kosten sowie Schäden. Meist bietet der Fuhrpark Einsparpotentiale in diesen Bereichen. Um diese jederzeit identifizieren zu können, sollte eine Analyse durchgeführt werden. Wie häufig die Analyse nötig ist, hängt von Betriebsgröße und Fuhrpark ab. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, einen regelmäßigen Turnus wie z. B. einmal pro Jahr festzulegen, um eine Veränderung vergleichen zu können.

Warum sollte eine Fuhrparkanalyse durchgeführt werden?

Hauptpunkte der Analyse sind die Kosten und der Zustand der Fahrzeuge. Hierbei ist es wichtig, sich je nach Fuhrparkgröße einen Leitfaden zur Hand zu nehmen. Grundsätzlich kann die Fuhrparkanalyse z. B. dabei helfen, Kostentreiber, ungenutzte Fahrzeuge, doppelt gefahrene Touren oder einen hohen Kraftstoffverbrauch aufzuzeigen. Die Analyse deckt so Bereiche zur Optimierung auf und zeigt, wo die größten Kostenblöcke liegen. Dem Fuhrparkverantwortlichen fällt es jetzt einfacher, den Fuhrpark bezüglich der Unternehmensziele anzupassen.

Wer die Analyse durchführt und dafür verantwortlich ist hängt hier von der Größe des Fuhrparks und des Unternehmens ab. Meist ist dies allerdings die Aufgabe des Fuhrparkleiters. Bei kleineren Unternehmen übernimmt gegebenenfalls der Geschäftsführer selbst die Analyse.

Grundlage der Analyse sind die verschiedenen Aufgaben im Fuhrpark. Hier ist es wichtig, dass Punkte wie die Auslastung, Wartungs- und Unterhaltungskosten der Firmenwagen und die Routenoptimierung der einzelnen Fahrzeuge mit einbezogen werden. Der Fuhrparkverantwortliche kann durch eine gute Dokumentation der Auslastung im Falle des Ausfalls eines Firmenwagens vermeiden, dass die Aufträge des Kunden dadurch belastet werden. Durch beispielsweise eine schnelle Schadensaufnahme kann das Unternehmen schnell reagieren und Ausweichmöglichkeiten finden, um die Auftragsfristen dennoch einhalten zu können.

Wie beginnen?

Zuerst sollte eine Bedarfsanalyse erstellt werden. Hier ist es wichtig, nicht nur den aktuell geschätzten Bedarf mit einzubeziehen, sondern die vorherigen zwei Geschäftsjahre ebenfalls zu berücksichtigen. Bei der Einschätzung der Ausgangssituation sollte darauf geachtet werden, dass man nicht stets von vollen Auftragsbüchern ausgeht. Der Bedarf sollte niedriger angepasst werden, um Engpässe mit einbeziehen zu können. Welche Auswirkung kann es auf die Analyse haben, wenn von vollen Auftragsbüchern ausgegangen wird? Ist dies die Grundlage für die Bedarfsanalyse, kann es vorkommen, dass der Fuhrpark im betrachteten Zeitraum nicht ausgelastet ist. Hier können zusätzliche Kosten in Form von Leerkosten entstehen. Deshalb ist es wichtig, bei der Fuhrparkanalyse auf optimal geplante Einsatzpläne zu setzen.

Durch den effektiven Einsatz von Firmenfahrzeugen kann das Unternehmen nicht nur Zeit und Geld einsparen, sondern zusätzlich die Umwelt schonen. Hierzu gehört neben der Einsatzplanung die Routenplanung der Firmenfahrzeuge. Eine gute Routenplanung kann Kosten einsparen und Abläufe verbessern. Diese Verbesserung der Kostenstruktur kann in der Fuhrparkanalyse verbucht werden.

Wie kann der CO2 Verbrauch analysiert werden?

Die Reduzierung des CO2 Verbrauchs spielt in vielen Unternehmen mittlerweile eine große Rolle. Betriebe steigen von Verbrennungsmotoren auf emissionsarme Elektrofahrzeuge um oder implementieren Regeln zum Kraftstoffverbrauch. Doch wie können solche Maßnahmen in der Analyse festgehalten werden? Mit Hilfe eines CO2-Berichts kann das Unternehmen feststellen, wie gut der Fuhrpark im Bereich Emissionsmanagement aufgestellt ist. Hierzu gibt es vom Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) ein Berechnungsmodell. Alternativ kann der CO2 Ausstoß pro Fahrzeug und gesamte Flotte auch mit Hilfe einer Fuhrparkmanagementsoftware ermittelt werden. Je nach Ergebnis kann sich das Unternehmen durch beispielsweise die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und den Austausch von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in Sachen CO2 Bilanz verbessern.

Wenn Sie mehr über die Analyse der CO2-Werte Ihres Fuhrparks oder das Elektrifizierungspotenzial Ihrer Fahrzeugflotte erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne und wir vermitteln Ihnen den Kontakt zu unserem Partner Vimcar.