Herausforderungen beim Ausbau von Ladeinfrastruktur – Förderung, Eichrecht, Abrechnung und Lastmanagement

Bereits für diesen Sommer stellt Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) insgesamt 1 Milliarde Euro Fördergelder für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Aussicht. Dabei sollen bis zu 50% der gewerblichen sowie privaten Ladestationen gefördert werden. Bei Normalladestationen entspricht dies Subventionen von bis zu 3000 Euro je E-Auto-Ladestation.

Die Finanzierung einer Ladestation vereinfacht zwar den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Trotzdem kommen weitere Schwierigkeiten hinzu, die bei der Auswahl der richtigen Ladestation entstehen. Das Vorhaben des Verkehrsministers, Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände zu ermöglichen, erfordert beispielsweise das Abrechnen des Stroms nach den neuesten Vorgaben des Eichrechts. Daher ist es nötig, eine Ladesäule und einen Backend-Anbieter zu finden, die Eichrechtskonformität aufweisen. (Als Backend bezeichnet man dabei ein Software-System, das zum Monitoring und zur Abrechnung von Strom genutzt wird.)

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Werden Firmenfahrzeuge privat an der eigenen Ladestation geladen, müssen Arbeitnehmer keine Angst vor zusätzlichen Kosten haben. Denn das Abrechnen des privat geladenen Stroms kann über die Firma ermöglicht werden. So ist das Anlegen eines separaten Stromzählers möglich, der durch einen Stromanbieter abgerechnet wird. Auch gibt es bereits intelligente Wallboxen, durch deren Backend der Arbeitgeber eine CSV-Datei mit den entstandenen Ladekosten erhält und diese im Rahmen der Lohnabrechnung begleicht. Weiterhin ist es möglich, dass das Backend die Stromrechnung direkt an den Arbeitgeber übersendet. 

Eine besondere Herausforderung beim Laden von vielen Fahrzeugen gleichzeitig wird es sein, mit den vorhandenen Leistungen aus dem Netzanschluss zurechtzukommen. Um eine Überlastung des Netzanschlusses zu verhindern, wird moderne Ladeinfrastruktur benötigt, die nicht nur das Thema Lastmanagement beherrscht, sondern auch das komplexere Lademanagement. Als spezialisiertes Unternehmen wissen wir, welche Hersteller diese Herausforderung heute schon meistern. Sprechen Sie uns gerne darauf an (https://www.amperio.eu/kontakt/).

Noch spannender wird es sein, viele Fahrzeuge parallel mit hohen Leistungen an den sehr beliebten Handelsketten zu laden. Denn in der modernen Welt gelten Supermärkte als die Tankstellen der Zukunft. Mit dem e-Charger 600 von ENERCON sind wir heute schon gerüstet Fahrzeuge mit 350 kW oder bis du zwölf Fahrzeuge mit je 50 kW gleichzeitig zu laden. Die notwendige Leistung kommt aus der Kombination des Netzanschlusses einschließlich eines Akku Speichers und der gewonnenen regenerativen Energie aus einer PV-Anlage oder einem Windrad.

Mit der Förderung von Ladeinfrastruktur ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wie Sie sehen, gibt es jedoch viele Kriterien, die bei der Auswahl von Ladehardware zu beachten sind. Haben Sie hierzu Fragen, sind wir mit unserer jahrelangen Erfahrung der richtige Ansprechpartner!