Berlin E-Prix: Unser Einblick in den Elektroauto-Rennsport

250 kW Leistung, 280 km/h Höchstgeschwindigkeit und in 2,8 Sek. von 0 auf 100 km/h. Das ist die neue Ansage der Formula e ihres neuen Gen 2 “Batmobils”, welches ab nächster Saison die Rennen rund um den Globus bestreiten wird. 
Nico Rosberg drehte die erste Runde durch die Berliner Innenstadt und vor dem Formula e Rennen auf dem ehemaligen Rollfeld des Berliner Tempelhof.
Doch zuvor Stand uns ein spannendes Pfingst-Wochenende in Berlin bevor, mit E-Mobilität.

Unsere Spitzengeschwindigkeit bei der Anreise könnte 320 km/h betragen. Doch leider ist das auf der ICE-Strecke Köln – Berlin nicht zu erreichen. Aber, die Anreise ist zu 100% elektrisch, ganz im Sinne des bevorstehenden Wochenendes.

Berlin ist die Hauptstadt des Sharings. Und das mussten wir natürlich auch gleich einmal testen. Auf dem Weg zu meinem ersten Termin wurde das Sharing-Angebot von Coup einmal genauer unter die Lupe genommen.
Coup verleiht e-Roller im Free-Floating Modell. In Berlin mangelt es nicht an e-Rollern und so findet man in der Regel immer einen freien e-Roller um die Ecke.

Anmeldung und Führerscheinprüfung, alles via App, waren mehr als einfach. Die App führt durch den Anmeldeprozess, bei welchem Führerschein und Perso ganz einfach kurz abfotografiert werden. Schon nach 30 Minuten wurde ich freigeschaltet.
Auch die Ausleihe funktionierte ohne Probleme. Via Bluetooth kann der e-Roller freigeschaltet werden und schon surren wir mit bis zu knapp über 50 km/h durch den Metropol-Verkehr. Ein wunderbar entspanntes Fahren bei sommerlichen 22 Grad, würden da nicht immer diese Verbrenner vor einem auftauchen. Neben Coup, welche e-Roller des taiwanesischen Herstellers Gogoro im Angebot haben, sei noch das Berliner Start-Up Emmy zu nennen. Emmy verleiht die e-Schwalbe und hat immer 2 Helme an Bord.

Am Freitag durften wir dann an der ersten NEW MOBILITY TOUR BERLIN, organisiert durch das Branchenmagazin electrive.net, teilnehmen. Wir besuchten ein Auswahl von Berliner E-Mobilität Start-Ups (MOIA, Free2Move und Coup) sowie alteingesessenen Unternehmen (BVG und Siemens Mobility Management). Dazu mehr und alles rund um E-Mobilität im Newsletter und Blog (hier klicken) und in diesem Video (hier klicken).

Am Samstag war es dann soweit. Mit perfekten Blick auf die erste Kurve nach der Zielgeraden, verfolgten wir den e-Prix Berlin an einem der spannendsten Streckenabschnitte.
Gleich in der ersten Runde driftete der sympathische Schwede Rosenqvist aus der Kurve und verlor somit seine Chance aufs Titelrennen.
Danach verfolgten wir eine Machtdemonstration des deutschen Teams Audi Sport Abt Schaeffler, mit dem deutschen Daniel Abt an der Spitze, welche nun noch auf den Team-Titel hoffen dürfen.
Auf dem Gelände selbst gab es jede Menge E-Mobilität zum testen und natürlich das ein oder andere Bier und eine echte Berliner Curry-Wurst.

Bilder vom E-Prix in Berlin:

Quelle Bild 10: COUP – https://www.joincoup.com/de/berlin