Die Kaufprämie für Elektroautos und Plug-in Hybride ist da. Mit ihr aber auch die Diskussion, inwiefern diese Prämie einen echten Anreiz schaffen kann sich ein Steckerauto aus wirtschaftlichen Gründen zu kaufen.
Abgesehen davon, dass Abgase in Ballungszentren nicht zu suchen haben und Elektroautos oft schon aus eigenen PV-Anlagen oder mit einem hohen Anteil an Wind- und Sonnenenergie an jeder Steckdose geladen werden, schränken wir uns heute auf die Wirtschaftlichkeit ein. Diese hat die EcoLibro für ein niedrigere Förderung für die Leader Region im Westerwald bereits durchgeführt.
Die unabhängige Wirtschaftlichkeitsanalyse die die Kreisverwaltung Altenkirchen hat durchführen lassen (Auszug anbei) bestätigt dass: mit 3.760 Euro Zuschuss, die Renault ZOE (100% elektrisch) ab 7.000 Km/ p.A. und 5 Jahre Haltedauer, wirtschaftlich zu betreiben ist. Der Rückkaufswert wurde schlechter als beim Verbrenner eingestuft, der Autostrom hoch mit 28 ct/ kWh und der Umweltaspekt wurde noch nicht bewertet. Bei 5.000 Euro Kaufprämie durch die BAFA, schlägt Elektro den Renault-Verbrenner!
Für weitere Fahrzeuge kontaktieren Sie bitte Sievolker.gillessen@ecolibro.de
Bei 7.000 Kilometer Laufleistung pro Jahr:
Bei 15.000 Kilometer Laufleistung pro Jahr:
Bei 20.000 Kilometer Laufleistung pro Jahr:
Da ich das Thema als relevant betrachte, empfehlen wir Betriebe einen 5 Punkte-Plan:
1. Nutzung der bevorstehenden Förderung zur Elektrifizierung von 5-10% der Fahrzeugflotte.
2. Besprechung über die Möglichkeit zu gewerblichen Strompreisen, auch daheim zu laden.
3. Begleitung der Umstellung auf Elektro durch Ecolibro, um Kosten, CO2-Ausstoß und Verhalten der Mitarbeiter fachlich zu begleiten.
4. Pilotprojekte um die Elektroautos lokal und dezentral über Solarstrom zu laden. Das verbessert die Wirtschaftlichkeit und den Flotten CO2 Ausstoß.
5. Nach Auslauf der Förderung, Umbau der bestehenden Fahrzeuge auf Elektro. Ab 2018 erwarten wir günstige Batterien und Umbaukits.
